in dem von Microsoft erstellten Werbe-Whitepaper work without walls werden viele Vorteile des Arbeitens von zu Hause aus dargestellt. Folgt man der Darstellung bei Forbes sind diese:
10) Environmentally friendly (23%)
9) More time with family (29%)
8) Less stressful environment (38%)
7) Quieter atmosphere (43%)
6) Eliminate long commute (44%)
5) Less distractions (44%)
4) More productive (45%)
3) Avoid traffic (47%)
2) Save gas (55%)
1) Work/home balance (60%)
Zunächst sind wohl die Gründe für die Abkehr vom Home Office bei Yahoo dann doch etwas vielschichtiger. So schienen vor allem die Arbeitsergebnisse oder sogar der sinkenden Arbeitsmoral und nicht das Modell selber ein Problem geworden zu sein (siehe Artikel bei Golem.de) Es gilt also die Interessen von Arbeitgebern (Ziel: effiziente Erbringung von günstigen Arbeitsleistungen) und Arbeitnehmern (siehe die 10-Punkte oben) in Einklang zu bringen und dabei die gewünschte Unternehmenskultur aufrecht zu erhalten. in dem Schreiben von Marissa Meyer liest sich das so: "Being a Yahoo isn’t just about your day-to-day job, it is about the interactions and experiences that are only possible in our offices."
Gemeinschaft, voneinander lernen, Kreativitätssprünge ergeben sich eben aus dem Zusammenleben von unterschiedlichen Menschen und ihren Sichtweisen. Lernen ist eben nicht einseitig oder gar frontal, sondern wird dann erlebbar, wenn Neues meine eingefahrenen Sichtweisen herausfordert und befruchtet. Wo bieten wir in unseren Organisationen eigentlich diese Freiräume?
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